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Wie stellt man eine Taschenuhr richtig ein ?

Es gibt verschiedene Möglichkeiten, eine Taschenuhr zu verstellen. Je nach Art des Gehäuses, des Uhrwerks oder der eingebauten Komplikation lässt sich eine Taschenuhr auf unterschiedliche Weise stellen. Die Geste wird auch unterschiedlich sein, je nachdem, wie alt sie ist und ob sie von Hand oder automatisch aufgezogen wird. Genau das werden wir in diesem Artikel herausfinden. Wenn Sie mehr über die Pflege erfahren möchten, lesen Sie den Leitfaden zur Pflege von Taschenuhren.

Beginnen wir diesen Leitfaden mit einer Differenzierung der Begriffe "Aufziehen" und "Zeitanpassung".

Aufziehen oder das Einstellen der Uhrzeit?

Wie der Name schon sagt, sorgt die Zeitanpassung oder das Einstellen dafür, dass die Zeiger der Uhr auf die richtige Zeit zeigen und regelmäßig zu den angegebenen Zeitzonen traben. Dazu müssen Sie lediglich die Zeiger entriegeln. Wenn Sie die Krone des Uhrenbewegers nach oben ziehen, erhalten Sie dadurch die manuelle Kontrolle über die Sekundenzeiger auf dem Zifferblatt, um sie im normalen Uhrzeigersinn zu drehen, sodass sie auf die genaue Uhrzeit zeigen. Wenn Sie die genaue Uhrzeit eingestellt haben, drücken Sie die Krone nach unten, um den gleichmäßigen Sekundenzeigerlauf wieder einzuschalten, und Ihre Uhr wird wieder richtig und präzise ticken. Bei einer Taschenuhr mit mechanischem Uhrwerk mit Handaufzug empfiehlt es sich, diesen Vorgang bei jedem Aufziehen durchzuführen, um einen Verlust der Genauigkeit zu vermeiden (siehe unten).

Das Aufziehen bedeutet, dass Sie Ihrer mechanischen oder automatischen Taschenuhr die nötige Energie geben, damit sie je nach Gangreserve 24 bis 48 Stunden lang autonom läuft. Das Aufziehen einer Taschenuhr erfolgt durch Drehen der oberen Krone um 30 bis 40 Umdrehungen, bis ein Blockierpunkt erreicht ist, der bedeutet, dass die Kette vollständig um den Rotor gewickelt ist. Die Krone weiter aufzudrehen, um mehr Gangreserve zu gewinnen, ist nicht hilfreich und könnte sogar den Mechanismus blockieren und irreparable Schäden am Uhrwerk verursachen.

Lassen Sie uns nun im Einzelnen herausfinden, wie das Aufziehen und Einstellen der Uhrzeit bei den verschiedenen Uhrwerkstypen vor sich geht.

Die Quarz-Taschenuhr stellen

Da sie meist mit einem japanischen Quarzwerk funktioniert, muss dieses Taschenuhrmodell nicht aufgezogen werden. Die in das hintere Gehäuse eingebaute Quarzbatterie mit einer Lebensdauer von etwa zwei bis fünf Jahren reicht völlig aus, um Ihre Taschenuhr selbstständig zu betreiben, und zwar auch dann, wenn sie nicht getragen wird. Die Quarz-Taschenuhr profitiert von einer bemerkenswerten Zeitgenauigkeit, die einfach nur aufhört, wenn die Batterie leer ist. Es ist einfach und preiswert, die Batterie einer Quarzuhr auszutauschen. Sie müssen höchstens mit einem bis fünf Euro rechnen, um Ihren erhabenen Zeitmesser wieder zum Laufen zu bringen.

Was uns an einer Quarz-Taschenuhr interessiert, ist vor allem das Einstellen der Uhrzeit. Dazu wird die Krone nach oben gezogen, um die Drehung der Zeiger manuell zu steuern. Dann wird die Krone im normalen Uhrzeigersinn gedreht, bis die richtige Zeit angezeigt wird. Die Krone wird dann wieder nach unten gedrückt, um den automatischen Sekundenzeiger auf dem Zifferblatt zu aktivieren.

Kommen wir zum eigentlichen Thema und lernen nun die Taschenuhren mit mechanischem und automatischem Uhrwerk kennen. Diese Taschenuhren sind auf die in der Hauptfeder gespeicherte Energie angewiesen, um das Uhrwerk anzutreiben, und müssen daher täglich aufgezogen werden.

Die mechanische Taschenuhr mit Handaufzug stellen

Dieses mechanische Uhrwerk war eine kleine Revolution für den Schlüsselaufzug, der es ermöglichte, auf ein imposantes Zubehörteil zum täglichen Aufziehen der Uhr zu verzichten. Der Handaufzug erfolgt durch Drehen der oberen Krone um 30 bis 40 Umdrehungen im normalen Uhrzeigersinn. Dieser Vorgang, der täglich und vorzugsweise am Morgen wiederholt werden sollte, gibt der Uhr die nötige Energie, um sie je nach Alter des Uhrwerks 24 bis 48 Stunden lang völlig autonom laufen zu lassen. Dieser Vorgang wird als Aufziehen bezeichnet und wickelt die Kette um den Stab, der dann mit einer konstanten Geschwindigkeit läuft, wenn die Uhr auf einer ebenen Fläche liegt (wir werden diesen Punkt weiter unten noch genauer erläutern), um die Zeitgenauigkeit so genau wie möglich zu regulieren.

Beim Einstellen der Uhrzeit einer mechanischen Taschenuhr mit Handaufzug genügt es, die Krone zu entriegeln, indem man sie nach oben zieht, um die manuelle Kontrolle über die Zeiger zu übernehmen und sie zu drehen, bis die richtige Uhrzeit erreicht ist. Dann genügt es, die Krone wieder nach unten einzurasten, um den vom mechanischen Uhrwerk gesteuerten Sekundenzeigerlauf wieder zu aktivieren. Wenn Sie diese beiden Aktionen durchführen, wird Ihre mechanische Taschenuhr mit Handaufzug auf diese Weise auf die richtige Zeit eingestellt und vollständig aufgezogen.

Im Einzelnen :

  1. Nehmen Sie die Taschenuhr in die Hand und positionieren Sie Ihre Finger um die obere Krone herum.
  2. Drehen Sie die Krone im normalen Uhrzeigersinn um 30 bis 40 Umdrehungen.
  3. Stoppen Sie, sobald der Blockadepunkt erreicht ist, ohne weitere Gewalt anzuwenden.
  4. Wenn die Uhr Zeit hatte, stehen zu bleiben, nehmen Sie die Zeiteinstellung vor.
  5. Krone nach oben ziehen, um die Zeiger zu entriegeln
  6. Drehen Sie die Krone, bis der Sekundenzeiger auf die richtige Zeit zeigt.
  7. Lassen Sie die Krone wieder nach unten einrasten, damit die Bewegung die Zeiger kontrollieren kann.

Stellen Sie die mechanische Taschenuhr mit Selbstaufzug ein.

Jahrhunderts erfunden und von Rolex vor allem im 20. Jahrhundert populär gemacht. Dieses Uhrwerk für Taschenuhren ermöglicht es, auf den Handaufzug zu verzichten, wenn die Uhr täglich getragen wird. Dieses Uhrwerk wird die Handlungen seines Trägers in den Mittelpunkt seines Energieverbrauchs stellen. Mit den unbewussten Bewegungen seines Trägers im Laufe des Tages wird der Stab auf den Rotor kippen, um das Aufwickeln der Kette völlig autonom zu praktizieren. Die manuelle Handhabung bei einer mechanischen Taschenuhr mit automatischem Aufzug ist kaum vorhanden, da die Uhr alle Besonderheiten besitzt, um autonom zu funktionieren.

Natürlich muss diese Art von Uhrwerk manchmal von Hand aufgezogen werden, vor allem bei der ersten Verwendung und wenn die Uhr nicht regelmäßig getragen wird und ihr die Energie entzogen wird. In diesem Fall genügt es, die Bedienung wie bei einer Taschenuhr mit mechanischem Handaufzugswerk durchzuführen und die obere Krone 30 bis 40 Umdrehungen zu drehen, bis die Kette vollständig um den Rotor gewickelt ist. Die Uhrzeit wird eingestellt, indem die obere Krone entriegelt und dann im normalen Uhrzeigersinn gedreht wird, bis die genaue Uhrzeit erreicht ist. Die Krone wird dann von der manuellen Betätigung gesperrt, indem sie wieder nach unten eingerastet wird.

Im Detail: Der Rotor, die am Uhrwerk befestigte Schwungmasse, hat eine Drehung von 360° und bewegt sich entsprechend den Bewegungen des Handgelenks. Diese Aktion zieht die Feder des Federhauses völlig selbstständig auf und liefert die gesamte Energie, die die Taschenuhr für ihren umweltfreundlichen Betrieb benötigt.

Die Taschenuhr mit automatischem Uhrwerk stellen

Dieses Taschenuhrwerk ermöglicht es seinem Träger, von einem authentischen Uhrwerk zu profitieren, ohne den Zwang, die Uhr jeden Tag mechanisch aufziehen zu müssen. Dieser Mechanismus profitiert von den Bewegungen seines Trägers und speichert die Energie der harmlosen Bewegungen seines Gastgebers, um den Rotor zu bewegen, der die Kette mechanisch um die Feder des Federhauses wickelt und das Uhrwerk völlig selbstständig aufzieht. Die Kette läuft also mit konstanter Geschwindigkeit und ermöglicht es dem Träger, während der gesamten Zeit, in der die Uhr getragen wird, von einer korrekten und regelmäßigen Uhrzeit zu profitieren. Darüber hinaus verfügt die Uhr über eine Gangreserve, die sie in Gang hält, ohne dass sie aufgezogen werden muss. Der Benutzer kann wählen, ob er die Taschenuhr bei vollem Bewusstsein ruckartig bewegt, um sie beim ersten Tragen oder nach einer langen Zeit, in der er sie nicht getragen hat, schnell und vollständig aufzuladen.

Einige Modelle ermöglichen auch einen Handaufzug, der durch Drehen der oberen Krone um 30 bis 40 Umdrehungen im normalen Uhrzeigersinn erfolgt, um sie voll aufzuladen. Das Einstellen der Uhrzeit ist bei diesem Modell nicht neu. Ziehen Sie einfach die Aufzugskrone nach oben, um die manuelle Kontrolle über die Zeiger auf dem Zifferblatt zu übernehmen, und drehen Sie sie, bis sie auf die richtige Zeit zeigen. Wenn Sie die Krone wieder nach unten drücken, übernimmt das Automatikwerk wieder die regelmäßige Kontrolle über den Zeigerlauf.

Die mechanische Taschenuhr mit Schlüsselaufzug stellen

Dieses Taschenuhrwerk wird auf alte Taschenuhren gesetzt, bei denen das Aufziehen mit einem Schlüssel erfolgen musste, der je nach Modell in das hintere Gehäuse oder unter das Glas gesteckt werden musste, um die Kette mechanisch um den Stab aufzuziehen (zu wickeln).

Der Schlüssel, der in dem bestimmten Bereich enthalten war oder eingesteckt werden musste, musste dann so lange gedreht werden, bis er einen Sperrpunkt erreichte, der das Ende des Aufzugs ankündigte. Dadurch wurde die Taschenuhr vollständig aufgezogen.

Obwohl sie heute nicht mehr sehr beliebt ist, gibt es immer noch viele Taschenuhren mit Schlüsselaufzug, insbesondere bei Sammlern und Antiquitätenhändlern, die ihre Retro-Zeitmesser zu ihrem persönlichen Vergnügen mit historischem Hintergrund aufbewahren. Man findet sie auch in Museen als Ausstellungsstücke.

Die Wahl eines mechanischen Uhrwerks für eine faszinierende Taschenuhr treffen

Taschenuhren mit mechanischen Uhrwerken sind faszinierend. Bei den modernen Modellen kann man die Mechanismen der Uhrmacherei im Herzen des Zifferblatts bewundern. Die transparenten Gläser sind in den meisten Fällen skelettiert, damit Sie die Zeit mit Schwung und Eleganz ablesen können. Einige Taschenuhrenmodelle des Typs Double Hunter bieten ihrem Träger ein Gehäuse mit zwei Klappen, von denen die zweite auf der Rückseite einen vollständigen Blick auf das mechanische oder automatische Uhrwerk ermöglicht. Dieser Anblick, der einer authentischen und hochwertigen Uhrmacherkunst würdig ist, ist vor allem bei Taschenuhren zu bewundern.

Die Besonderheiten und Beschränkungen mechanischer und automatischer Bewegungen

Mechanische Taschen- und Taschenuhren haben in der Regel eine Ganggenauigkeit von +/- 60 Sekunden über einen Zeitraum von 24 Stunden. Dies liegt an der Temperatur, der Luftfeuchtigkeit, dem Luftdruck und der Höhenlage, die das Uhrwerk beeinflussen. Aus diesem Grund muss eine mechanische Taschenuhr nicht nur vollständig aufgezogen werden, sondern die Uhrzeit muss auch täglich auf Null gestellt werden. Wenn die Uhr nur aufgezogen wird, kann die Uhrzeit innerhalb weniger Tage um mehrere Minuten verstellt werden.

Es ist wichtig zu wissen, dass bestimmte Ereignisse einen Einfluss auf die Uhrwerke von mechanischen - automatischen Taschenuhren haben, insbesondere auf den Effekt des Abrollens der Kette um den Stab, was dazu neigt, den Zeitablauf der Uhr vor- oder rückwärts laufen zu lassen. Zu diesen Nachteilen, die das Abrollen der Kette negativ beeinflussen, gehören :

Die Neigung des Geländes: Die Tatsache, dass man sich an einem Hang befindet, kann das Abrollen der Kette um den Stock beschleunigen oder im Gegenteil verlangsamen und so die Zeit erheblich verzögern oder vorverlegen.

Temperatur: Übermäßige warme oder kalte Temperaturen wirken sich auf das mechanische Uhrwerk der Taschenuhr aus, und die Uhr kann in geografischen Gebieten mit übermäßig hohen oder niedrigen Temperaturen eine verminderte Leistungsfähigkeit aufweisen.

Höhe: Der Luftdruck kann sich auf das mechanische Uhrwerk auswirken, insbesondere wenn man sich im Hochgebirge befindet.

Das Alter der Uhr: Eine neue Taschenuhr von guter Qualität hält nach vollständigem Aufziehen durchschnittlich 40 bis 48 Stunden. Mit zunehmendem Alter der Uhr verringert sich diese Aufziehzeit jedoch um einige bis mehrere Stunden. Die alte Uhr muss dann häufiger aufgezogen werden, da der Ablauf der Kette nicht mehr so gleichmäßig ist wie in den Anfangsjahren).

Die Taschenuhr mit Komplikationen einstellen

Es gibt bestimmte Modelle von Taschenuhren mit mechanischem Automatikwerk, die mit zusätzlichen Funktionen ausgestattet sind. Diese im Gehäuse enthaltenen Optionen werden speziell als Komplikationen bezeichnet. Genau genommen ermöglichen diese Komplikationen unter anderem die Anzeige mehrerer Zifferblätter wie Chronograph, Datums- und Kalenderanzeige, Tag- und Nachtanzeige oder Mondphase. Letztere lässt sich speziell auf die Mondphasen einstellen, um eine perfekte Präzision zu gewährleisten. Wenn Sie einen solchen Zeitmesser besitzen, wird Ihnen unser Artikel zum genauen Einstellen der Taschenuhr mit Mondphase sehr hilfreich sein.

Wir sind am Ende dieses Artikels zum Stellen einer Taschenuhr angelangt und hoffen, dass Ihnen diese Informationen und Erklärungen ausgereicht haben, um Ihre Taschenuhr perfekt zu justieren und einzustellen. Wenn Sie mehr über das Einstellen von Taschenuhren lesen möchten, wird Ihnen unser Blogartikel zum Aufziehen einer mechanischen Taschenuhr eine große Hilfe sein. Wenn Sie lernen möchten, wie man eine Taschenuhr trägt, oder mehr über die verschiedenen Arten von Kettenuhren erfahren möchten, bietet Ihnen unser Fachgeschäft für Taschen- und Taschenuhren eine große Auswahl an hochwertigen Modellen, die Sie als Geschenk oder als kleine Freude im Alltag verwenden können.

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