Skelett Taschenuhr
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Die skelettierte Taschenuhr: Bewundern Sie die Drehungen des Uhrwerks!
Die skelettierte Taschenuhr ist eine transparente Taschenuhr, die in der Mitte ihres Zifferblatts ihr mechanisches oder automatisches Uhrwerk erkennen lässt. Uhrenliebhaber lesen gerne die Zeit von dieser außergewöhnlichen Art von Zeitmessern ab, da man das sich bewegende Räderwerk mitten auf dem Zifferblatt bewundern kann. Sowohl Männer als auch Frauen tragen gerne diese Art von Taschenuhr und bewundern beim Ablesen der Uhrzeit die sich bewegenden Zahnräder.
Die skelettierte Taschenuhr: Eine Taschenuhr mit einem unter dem Glas sichtbaren Uhrwerk.
Skelettierte Taschenuhren sind ein Muss für jede Taschenuhrenkollektion. Da sie die Authentizität der ersten Taschenuhren bewahren, sind Skelettuhren wahre Meisterwerke, deren Arbeitsstunden nicht gezählt werden können, wie zum Beispiel die zeitgenössische Taschenuhr von Richard Mille, die eine echte technische Herausforderung darstellt. Ob Marken-Taschenuhr oder nicht, das Skelett einer Uhr fasziniert durch seinen sichtbaren Mechanismus, der lange Zeit das Privileg der Uhrmacherkunst war. Doch was ist das Besondere an einer Taschenuhr mit skelettiertem Gehäuse?
Was ist eine skelettierte Taschenuhr ?
Das Design einer skelettierten Uhr ist die Grundlage für den Bau einer Uhr. Verdeckt durch ein Zifferblatt, auf dem die Stunde, die Minuten und die Sekunden die Zeit anzeigen, war das Uhrwerk für die breite Öffentlichkeit unsichtbar. Bis der französische Uhrmacher Jean-Antoine Lépine in den 1760er Jahren auf die radikale Idee kam, Taschenuhren feiner zu machen.
Der sichtbare Mechanismus
Das Skelett einer Uhr ist mit dem Uhrwerk verbunden, mit einer scheinbaren Anzeige der Räderwerke, die von einem Handaufzug oder auch einem automatischen Aufzug angetrieben werden. Das Gehäuse gibt den Blick auf alle Elemente frei, die den Mechanismus bilden. Einige Teile sind durchbrochen, wie die Platine und die Brücken, die zwischen zwei Saphirgläsern positioniert sind. Diese Technik mit genauen Normen für die Herstellung von Uhren wird als Skelettierung von Uhren bezeichnet und kommt bei sehr hochwertigen Uhren zur Anwendung. Diese skelettierten Taschenuhren sind echte Uhrmacherkunstwerke und zeugen von echtem Know-how und einer vollständigen Beherrschung der Uhrmachertechniken in Verbindung mit einem ausgeprägten Sinn für Ästhetik. Das Gehäuse beherbergt die Bestandteile und das Herzstück der Uhrwerke mit u. a. Tourbillon, Chronograph, Schleppzeiger, Minutenzeiger…
Die ersten skelettierten Taschenuhren
Die ersten skelettierten Taschenuhren wurden mit größter Sorgfalt bearbeitet: Die Bestandteile wurden einzeln herausgeschnitten, abgefeilt, Verzierungen riefen die hohe Kunst der Goldschmiedekunst auf den Plan. Skelettierte Taschenuhren wurden geschnitzt und mit Blumenmotiven verziert, die mit Gravuren veredelt wurden, wobei die Kunst ihren Platz in der harmonischen Aufteilung der einzelnen Komponenten hatte. Heute wetteifern die Taschenuhren mit Einfallsreichtum, Technik und Schönheit.
Ursprung des skelettierten Gehäuses
Die Taschenuhr war die allererste tragbare Uhr mit einem voluminösen Gehäuse, das sich jedoch im Laufe der Zeit immer weiterentwickelt hat.
André-Charles Caron, der Vorläufer der Skelettuhren.
André Charles Caron, Sohn eines Uhrmachers, heiratete den Beruf seines Vaters, mit dem er in den ersten Jahren zusammenarbeitete, bis er sich 1721 entschloss, nach Paris zu gehen, um sein Wissen im Bereich der Uhrmacherei zu erweitern. Unter Beibehaltung seines protestantischen Glaubens wurde er zum Uhrmachermeister befördert, was ihm ermöglichte, in Paris auf der Saint-Denis einen Uhrmacherladen zu eröffnen. Im Jahr 1744 lernte er Jean-Antoine Lépine kennen, der seine Tochter heiraten sollte und den er im Uhrmacherhandwerk ausbildete und zu seinem Partner machte.
Die Entwicklung der skelettierten Uhr
André Charles Caron projiziert sich und versetzt sich in die Lage eines Kunden, der von der Funktionsweise einer Uhr fasziniert sein könnte. Innerhalb kürzester Zeit erkannte André-Charles Caron, dass es möglich war, das Interesse der Kunden an Uhren zu wecken, indem man den Mechanismus weiter enthüllte. Um 1760 entwarf er die erste skelettierte Uhr, die das Räderwerk des Uhrwerks enthüllte. Der Erfolg ließ nicht lange auf sich warten und diese neue Art von Uhr mit sichtbaren Mechanismen faszinierte und zog unweigerlich den Adel an, der immer auf der Suche nach Neuem war.
Die Erfindung der Taschenuhr in der Moderne
Viele Jahrzehnte später entwickelte Richard Mille einen ebenso innovativen Ansatz und erklärte: „In erster Linie war es meine Leidenschaft für Rennwagen und Flugzeuge, die diesen Ansatz geleitet hat. Ich bin total fasziniert davon, was unter der Motorhaube steckt und wie alles funktioniert; das ist auch der Grund, warum ich von Anfang an offene Uhrwerkskonzeptionen verwendet habe. Außerdem ist heute fast jeder – bewusst oder unbewusst – technisch orientiert“. Damit ist alles gesagt!
Die Entwicklung der Skelettuhr
Die Uhren von de Mille sind die ersten seit Lépine, die fast vollständig auf Platinen und Grundplatinen verzichten. Er war der erste, der auf die Idee kam, ein skelettiertes Uhrwerk standardmäßig zu entwickeln, indem er ein Brückengerüst entwarf, das mit einem Minimum an Metall so ziemlich alles zusammenhalten würde. Von Anfang an skelettierte Uhrwerke zu entwickeln, ist nicht nur eine technische Innovation, sondern die größte Veränderung im Uhrendesign seit Jahrzehnten.
Die skelettierte Uhr: ein Konzept, das alle begeistert.
Die größten Uhrenhäuser halten sich an dieses neue Konzept, das uhrmacherisches Können und einen grandiosen Stil mit außergewöhnlichen Kreationen aus luxuriösen Materialien wie Gold und Silber verbindet. Das Uhrwerk übt eine echte Faszination aus, zusammen mit einem Gehäuse, das das Ergebnis großer dekorativer Fertigkeiten ist: Emaillieren, Gravieren, Steinbesatz und Endbearbeitung.
Um die Jahrtausendwende gründete Richard Mille seine Marke und seine Uhren waren die ersten seit Lépine, die fast vollständig auf Platinen und Grundplatinen verzichteten. Seitdem prägen große Uhrenhäuser mit klangvollen Namen die Geschichte der Uhrmacherei. Zu nennen sind unter anderem Patek Philippe, Vacheron Constantin und Piaget.
Eine skelettierte Uhr in verschiedenen Stilen
Die Zeit auf einer skelettierten Taschenuhr abzulesen bedeutet, ein uhrmacherisches Meisterwerk mit der Bewegung seiner Zahnräder zu bewundern. Die Skelettuhr ist ein faszinierendes Zeitmaß und besticht durch ihre offensichtlichen Komplikationen und Miniaturmodelle, ihre Räder mit Totenkopf… und man trägt sie gerne. Die Skelettuhr gibt es als Zeitmesser mit offenem Zifferblatt, „Open-face“, oder als Halb-Jäger, Doppel-Jäger oder auch Klappe und Doppel-Klappe.
Farbe und Stil für die skelettierte Taschenuhr.
Die Farben der Uhren variieren je nach dem Material, das bei der Entwicklung der Taschenuhr verwendet wurde. Ob Gold und Silber, Titan, Karbon, Bronze, Legierungen oder Edelstahl – das Material bestimmt die Farbe der Taschenuhr. Ob kostbares Material oder preisgünstiger, aber von langlebiger und zuverlässiger Qualität, das Design der heutigen Taschenuhr bewahrt die Seele der alten Uhren und zieht Sammler in seinen Bann.
Die Taschenuhr mit verschiedenen Stilen für jeden Look.
Die skelettierte Taschenuhr ist ein zeitloses Modeaccessoire, das in einem einzigartigen und originellen Stil getragen wird, wie die alten Uhren mit einer Kette vom Typ Albert-T, an der Weste oder der Hose oder auch als Kettenanhänger, der im Allgemeinen von Frauen geschätzt wird. Als Schmuckuhr gehört die Skelettuhr zur Haute Horlogerie, die sich an alle Stilrichtungen von klassisch bis modern anpasst, ohne Vintage oder Steampunk zu vergessen.
Die Skelett-Taschenuhr: für Männer oder für Frauen ?
Die Skelettuhr verleiht der Uhr eine Dimension, die von Männern sehr geschätzt wird, die sich der Technik des Skelettierens rühmen können und sich Gabrielle Chanel anschließen „Eleganz ist, wenn das Innere genauso schön ist wie das Äußere“. Die skelettierte Taschenuhr ist unisex, für Männer und Frauen, und nimmt abwechselnd den antiken, klassischen, modernen, Steampunk- oder Vintage-Stil an, um ihre komplexen Räderwerke zu enthüllen. Die Skelettuhr wird als Kettenanhänger mit einer einfachen oder doppelten Albert-T-Kette getragen und passt zu jedem Stil, wenn man sie dem Anlass entsprechend auswählt. Egal, ob Sie sich für eine antike mechanische Uhr mit Handaufzug oder Automatik der Luxusklasse oder für eine Uhr zu erschwinglicheren Preisen entscheiden, das Tragen einer skelettierten Taschenuhr verleiht Ihnen den Look eines Gentlemans und einer schicken, selbstbewussten Frau!