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Die verschiedenen Arten von Taschenuhrwerken

Die verschiedenen Arten von Gehäusen sind oft verwirrend, da ihre Begriffe von einer Uhr zur anderen falsch verwendet werden. Dies ist manchmal auf ungenaue Übersetzungen und unterschiedliche Bezeichnungen in den verschiedenen Ländern zurückzuführen. Die Begriffe, die für Taschen- und Armbanduhren verwendet werden, zeugen manchmal von Abkürzungen, Anglizismen oder schlichtweg von Unkenntnis. Von den ältesten bis zu den neuesten Uhren gibt es eine klare Klassifizierung der Taschenuhren mit verschiedenen Gehäusetypen und Uhrwerken, die man bei der Auswahl einer Taschenuhr kennen sollte.

Vom 15. Jahrhundert bis heute haben die Erfindungen und das Wissen von Uhrmachern und anderen Berufen rund um die Uhr dazu beigetragen, die Gehäuse von Taschenuhren und die Uhrwerke zu verbessern. Die Website Taschenuhr Shop hat einen Leitfaden verfasst, um das vielfältige Wissen über die Gravitation rund um die Taschenuhr zusammenzustellen, um die verschiedenen Punkte, die verwirrend sein können, zu beleuchten. Diesen Artikel zu den verschiedenen Gehäusen und Uhrwerken der Taschenuhr sollten Sie sich gleich anschauen.

Was ist eine Taschenuhr?

Eine Taschenuhr, auch Taschenuhr genannt, ist der Vorläufer der Armbanduhr. Als erste tragbare Uhr war die Taschenuhr mit einer Uhrenkette oder einer Châtelaine für die damalige Zeit ausgestattet und konnte sowohl in einer Westen-, Hemd- oder Hosentasche als auch um den Hals als Kettenanhänger getragen werden. Als Erfindung des 15. Jahrhunderts war sie ein Zeitmesser, der aus Edelmetallen hergestellt wurde und daher nur dem Adel und den Reichen vorbehalten war. Mit der industriellen Revolution führte die Massenproduktion von Materialien zu ihrer Popularisierung. Als jedoch nach dem Ersten Weltkrieg die Armbanduhr auf den Markt kam, führte dies dazu, dass die breite Öffentlichkeit das Interesse an der Taschenuhr verlor.

Doch Sammler und Uhrenhersteller machten die Taschenuhr auch weiterhin zu einem zeitlosen Schmuckstück, das nie aus der Mode kam. Mehr noch: Die Anziehungskraft von Armbanduhren verlangte von den Uhrenmanufakturen eine Verfeinerung der Taschenuhr, um sie endgültig zu einem seltenen und teuren Luxus- und Sammlerobjekt zu machen. Die Taschenuhr definiert sich über verschiedene Arten von Gehäusen und unterschiedliche Uhrwerke. Unisex, es gibt auch Kollektionen für Männer und Kollektionen für Frauen.

Welche Arten von Taschenuhrgehäusen gibt es?

Seit der Erfindung der ältesten Uhr der Welt um 1510 durch Peter Henlein hat die Welt der Uhren große Veränderungen erlebt, mit Techniken und Entdeckungen, die sowohl den Mechanismus als auch die Gehäuse, die heute an Ästhetik und Einfallsreichtum wetteifern, revolutioniert haben.

Vom 17. Jahrhundert bis heute haben Gravurtechniken, Materialien und Stile die verschiedenen Arten von Gehäusen geprägt. Die größte Verwirrung herrscht heute bei den Bezeichnungen der Gehäuse: Jäger, Lepine oder Savonnette - diese Begriffe werden oft unkontrolliert verwendet, oft aus Verwirrung und Unwissenheit. Lassen Sie uns die verschiedenen Arten von Gehäusen im Detail betrachten.

Was ist eine Lépine-Taschenuhr?

Die Lépine-Uhr, die im 17ᵉ Jahrhundert erfunden wurde, war eine Uhr mit "offenem Gesicht", die im englischsprachigen Raum als "Open Face"-Zwickeluhr oder "Open Dial"-Zwickeluhr bezeichnet wurde und die Besonderheit hatte, dass sie ein dünnes Gehäuse hatte und keine Klappe auf dem Glas besaß.

Das Lépine-Kaliber

Sie wird auch Lépine-Kaliber genannt und zeichnet sich dadurch aus, dass sich die Aufzugskrone bei 12 Uhr befindet und der Sekundenzeiger auf der Achse der Aufzugswelle liegt. Das bedeutet, dass das Hauptzifferblatt den Stunden- und den Minutenzeiger reguliert. Der Sekundenzeiger wird von einem kleineren Zifferblatt gesteuert, das sich bei 6 Uhr befindet. Wenn diese Bedingungen erfüllt sind, kann die Taschenuhr als Lépine bezeichnet werden.

Patek Philippe Lepine-Uhr aus Gelbgold 972/1J mit Handaufzug

Die Lepine-Bewegung

Das "Lépine-Uhrwerk" bezeichnet die von Lépine erfundene Art von Uhrwerk ("Barren- oder Brückenbewegungen" mit der Waage in derselben Ebene wie die Räder des Zuges) und das "Lépine-Kaliber" ist eine Uhr mit offenem Zifferblatt.

Eine Lepine

Eine "Lépine" bezeichnet den Uhrentyp mit "offenem Zifferblatt", der selbst ein Anglizismus ist, der aus der Übersetzung von "open-face" abgeleitet wurde. Allerdings können nicht alle Taschenuhren mit offenem Zifferblatt als Lepine bezeichnet werden, wenn die Bedingungen, dass der Sekundenzeiger vom Stunden- und Minutenzeiger getrennt ist und die Krone bei 12:00 Uhr angebracht ist, nicht erfüllt sind.

Die Geschichte des Lépine-Kalibers

Um 1764 wurde Jean-Antoine Lépine (1720 - 1814) Uhrmachermeister und Lehrer von Abraham-Louis Breguet zum Uhrmacher des Königs ernannt. Von diesem Zeitpunkt an stellte er eine Taschenuhr her, die schlanker als ihre Vorgänger war und deren ästhetisches Design der modernen Taschenuhr ähnelte. Mit dem "Lépine-Kaliber" oder dem "Brückenkaliber" konnte die Dicke der Uhr verringert werden. Die Miniaturisierung der Teile, die Erfindung des schwimmenden Federhauses und die Verwendung von Zylinderhemmung und Federn verbesserten und ermöglichten die Herstellung eines präzisen Zeitmessers und eines für die damalige Zeit neuen Designs. Das Lépine-Kaliber war ein allgemeiner Erfolg und es ist diese Entdeckung, die alle mechanischen Uhren auszeichnet. Ein solcher Erfolg für das Lépine-Kaliber, was ihm den Namen "Lépine" einbrachte.

Die Lepine beeinflusst das Design von Taschenuhren

Lépines Entdeckung hatte einen tiefgreifenden Einfluss auf die Uhrenwelt und unter anderem auf Abraham-Louis Breguet, der das "Brückenkaliber" für die Herstellung seiner eigenen Uhren verwendete. Eine weitere Erfindung von Lépine war das Uhrengehäuse mit "verlorenem Scharnier" (unsichtbar), dessen Öffnungsmechanismus mit versteckten Scharnieren die hintere Abdeckung durch Drehen des Anhängers freigibt, ein Bewegungsstil mit einer "aus Stäben zusammengesetzten Deckplatte", Hähnen und Brücken sowie ein Uhrwerk mit dem vierten Rad auf einer von der Achse der Aufzugswelle projizierten Linie. Die Taschenuhren einiger großer Uhrenmarken behalten weiterhin den Namen Lépine und nicht Open-Face oder offenes Zifferblatt, wie Tissot, Patek Philippe...

Tissot-Kaliber mit Quarzaufzug

Was ist die Savonnette-Taschenuhr?

Eine Taschenuhr wird fälschlicherweise als "Savonnette-Uhr" bezeichnet, obwohl sie bestimmte Merkmale aufweisen muss, um diesen Namen tragen zu dürfen. Die Savonnette-Taschenuhr zeichnet sich dadurch aus, dass sich die Krone auf der 3-Uhr-Position befindet. Sie verfügt über einen Deckel, auch Klappe genannt, der das Glas und das Zifferblatt schützt. Die Savonnette-Uhr war das bevorzugte Modell für den Übergang von der Taschenuhr zur Militäruhr und später zur Armbanduhr. Denn die Aufzugswelle befindet sich bei 3 Uhr, was es gegen Ende des 19. Jahrhunderts einfacher machte, ein Armband bei 6 Uhr und 12 Uhr anzubringen. Das Scharnier des Gehäusedeckels befindet sich bei 9 Uhr, wenn das Uhrwerk im Gehäuse positioniert ist.

Savonnette-Taschenuhr Zenith aus Gold

Die Savonnette-Uhr hat einen aufklappbaren Metalldeckel, der sich vorne schließt, um den Kristall auf dem Zifferblatt zu schützen. Wenn der Deckel geschlossen ist, ähnelt die Form des Uhrengehäuses einem kleinen Kuchen (oben rund wie Seife und unten gewölbt), was der Uhr den französischen Namen "Savonnette" einbrachte.

Was ist eine Jäger- oder Full-Hunter-Taschenuhr?

"Hunter" leitet sich vom englischen Wort für "Jäger" ab und bezieht sich auf die Fuchsjäger, die es praktisch fanden, ihre Uhren zu öffnen und die Zeit abzulesen, während sie in der anderen Hand die Zügel ihres "Jägers" (Pferdes) hielten. Außerdem wurde das Glaszifferblatt im Vergleich zu den traditionellen Aristokratenuhren bei einem Sturz durch die Klappe geschützt, was für die damaligen Jagdaktivitäten besser geeignet war. Dieses Modell des Taschenuhrgehäuses soll übrigens für diese Art von Aktivitäten hergestellt worden sein, weshalb sie auch ihren Namen behalten hat.

Die Hunter-Taschenuhr hat wie die Savonnette-Uhr einen Klappdeckel, der das Glas des Zifferblatts vor Stößen und Staub schützt. Der Unterschied zum Gehäuse der Hunter-Uhr besteht in der Positionierung der Aufzugskrone, die sich bei 12 Uhr befindet, damit die Zeit leicht abgelesen werden kann. Als Halsbandanhänger getragen, wird die Hunter-Taschenuhr in einer Hand gehalten und durch Drücken des Daumens auf den Uhrenbeweger geöffnet. Das Scharnier des Deckels befindet sich bei 6 Uhr. Die Hunter-Uhr wird oft mit der Savonnette-Uhr verwechselt, die ebenfalls einen Metalldeckel mit Scharnier hat. Die Bezeichnung "Hunter" umfasst in der Regel Uhrengehäuse mit Deckel.

Der Begriff chasseur ist eher ein Anglizismus und wird im Französischen verwendet, da neben den Bezeichnungen für Lépine- und Savonnette-Gehäuse auch keine Definition für diesen Gehäusetyp existiert.

Was ist eine Demi-Jäger-Taschenuhr?

Die Halbjägeruhr weist dieselben Merkmale wie die Jägeruhr auf, mit der Besonderheit, dass sie in der Mitte des Deckels eine kleine Öffnung hat, in der die Stunden-, Minuten- und Sekundenzeiger erscheinen, damit die Uhrzeit abgelesen werden kann, ohne die Klappe öffnen zu müssen. Auf dieser sind die Stundenindizes mit römischen Ziffern oder als Eisenbahn eingraviert, um das Ablesen der Uhrzeit zu erleichtern.

Die Jägeruhr wird manchmal auch "Napoleon" genannt, was auf eine Anekdote zurückzuführen ist. Der Kaiser konnte es nicht mehr ertragen, den Deckel seiner Jägeruhr zu öffnen, um die Zeit abzulesen. Eines Tages nahm er vor lauter Überdruss ein Messer und schnitt einen jahrhundertealten Schnitt in den Deckel. Auch wird dieser Uhrentyp oft mit dem Begriff "Halb-Savonnette" vorbelegt, der oft verwirrend verwendet wird. Denn bei der Savonnette-Uhr befindet sich der Scharnierdeckel bei neun Uhr und die Aufziehkrone bei drei Uhr. Bei der Demi-Chasseur-Uhr befindet sich das Scharnier der Klappe bei sechs Uhr und die Aufziehkrone bei zwölf Uhr.

Es gibt auch Jägerarmbanduhren und ihre Varianten, die Halbjägerarmbanduhren mit einem kleinen Fenster im Deckel. Letztere wurden während der Zeit des Großen Krieges gesehen, mit der Idee, dass das Glas vor Schlägen in den Schützengräben, Kugeln und Granatsplittern geschützt werden sollte. Diese sind jedoch selten, da sie schwer zu lesen waren. Einige der Uhren, die während des Ersten Weltkriegs verwendet wurden, wurden mit abgerissenen Deckeln gefunden, was darauf hindeutet, dass sie von frustrierten Trägern durchtrennt wurden, weil sie die Zeit nicht schnell ablesen konnten.

Was ist eine Doppel-Jäger- oder Doppel-Hunter-Taschenuhr?

Eine Double-Hunter-Taschenuhr, auch Double-Chasseur-Taschenuhr genannt, hat zwei Scharnierdeckel, die sich öffnen lassen, um sowohl das Zifferblatt als auch den Boden des Gehäuses freizulegen. Der vordere Deckel dient als Schutz vor Stößen, Staub und Kratzern auf dem Mineral- oder Saphirglas, während die hintere Klappe eher dazu dient, einen neuen Stil zu kreieren, mit der Möglichkeit, die Uhr wie eine Mini-Tischuhr auf einen Schreibtisch zu legen und auch den oft skelettierten Boden hervorzuheben, der die Bewegungen der Zahnräder der Uhr sichtbar macht.

Die Bewegung des Uhrwerks zu entdecken und zu bewundern, verführt Frauen und begeistert Männer, die auf der Suche nach technologischen Leistungen sind. Diese Art von Gehäuse ist sehr beliebt, um bei Zeremonien, offiziellen Veranstaltungen oder schicken Anlässen getragen zu werden, obwohl sie je nach Stil auch im Alltag getragen wird. Diese Uhren mit Deckel bieten die Möglichkeit, eine Inschrift seiner Wahl oder ein Foto eingravieren zu lassen, um der Uhr eine persönliche Note zu verleihen.

Die Uhrwerkarten von Taschenuhren

In der Welt der Uhren ist ein Uhrwerk, auch Kaliber genannt, der Zeitmessungsmechanismus einer Uhr. Es unterscheidet sich vom Gehäuse, das das Uhrwerk umschließt und schützt, und vom Zifferblatt, das die Uhrzeit anzeigt. Der Begriff leitet sich von mechanischen Uhren ab, die Uhrwerke haben, die aus vielen beweglichen Komponenten bestehen. Uhren werden in verschiedene Uhrwerke unterschieden: Schlüsselsatzwerke, Stab-Wind-Bewegungen, Stangenwerke, Nivellierwerke und Stab-Wind-Hebel-Satzwerke. Im Allgemeinen werden sie in zwei Kategorien eingeteilt: Uhrwerk mit mechanischem Aufzug (Handaufzug oder Automatik) und Quarzwerk.

Die Taschenuhr mit Handaufzug

Das Uhrwerk mit mechanischem Aufzug wird durch Betätigen der Krone aufgezogen. Die Antriebsfeder entspannt sich und setzt das Räderwerk der Uhr in Bewegung. Ob einfache, komplizierte, skelettierte... Uhrwerke sind bei Sammlern von Taschenuhren sehr begehrt.

Die Taschenuhr mit automatischem Aufzug

Bei einer Uhr mit automatischem Aufzug wird die Antriebsfeder durch einen Rotor gespannt, der durch die Bewegungen des Uhrenträgers angetrieben wird. Zahlreiche Mechanismen mit hoher Leistung bilden die Grundlage für komplizierte Uhrwerke, die bei Kennern und Liebhabern von Mechanik und Uhrmacherei sehr beliebt sind. Zahlreiche Komplikationen wie der ewige Kalender, die Mondphasen, das Sekundenfenster und andere bereichern das Zifferblatt.

Die Quarz-Taschenuhr

Die Quarz-Taschenuhr ist eine Erfindung der Uhrmacherei des 20. Jahrhunderts und verfügt über ein hochpräzises Uhrwerk, einen zuverlässigen Betrieb und eine Batterielebensdauer von durchschnittlich mindestens drei Jahren. Präzision und Autonomie dank austauschbarer Batterien machen die Quarz-Taschenuhr zu einem Uhrenmodell, das die moderne Frau und den Mann anspricht, der sie täglich und intensiv nutzen wird.Der Vorteil der Quarz-Taschenuhr ist ihre Zuverlässigkeit, die einfache Bedienung mit ihrer Batterie, die nicht aufgezogen werden muss, sondern mindestens alle drei Jahre ausgetauscht werden muss, sowie der geringe Wartungsaufwand. Eine Quarzuhr muss nämlich nicht gewartet werden wie mechanische Uhren, bei denen die Zahnräder von einem Uhrmacher kontrolliert werden müssen.

Die Geschichte der Uhrwerke der Taschenuhr

Die Taschenuhr hat eine lange Geschichte, in der die Erfindungen und der Einfallsreichtum der Uhrmachermeister sie bereichert und verbessert haben, sowohl was die Ästhetik, die Zuverlässigkeit als auch die Bewegung des Mechanismus betrifft. Von der ersten Taschenuhr bis heute wurden die Uhrwerke immer weiter verbessert, und viele Entdeckungen haben dazu beigetragen, den Mechanismus von Taschen- und Armbanduhren zu verbessern. Heute werden Uhren in zwei Kategorien eingeteilt: mechanische Uhren ( mit Handaufzug und automatischem Aufzug ) und Quarzuhren.

Die Dating-Rad-Hemmung oder Spindelhemmung

Der Vorläufer des Hemmungsmechanismus wurde um 725 von Yi Xing, einem Chinesen, entdeckt; dieser Mechanismus wurde mit Wasser betrieben. Um 1283 wurde der Mechanismus der Uhrmachertreffradhemmung, auch Spindelhemmung genannt, erfunden. Dies ist der älteste Mechanismus, der bis in die 1830er Jahre in der Uhr verwendet wurde. Dieser Mechanismus besteht aus einem Teil, das als Unruh dient, dem sogenannten T-förmigen "Foliot", auf dem Gewichte verteilt sind. Ein kurzes Video von "L'Horloger de la Croix Rousse" gibt Ihnen einen perfekten visuellen Eindruck des Mechanismus.

Das Uhrwerk mit Schlüsselaufzug der Taschenuhr

Die ersten Taschenuhren hatten Uhrwerke, die mit einem Schlüssel aufgezogen und gefasst wurden. Sie hatten keine Krone zum Aufziehen und Einstellen der Uhrzeit, sondern einen "Schlüssel", mit dem die Uhr von Hand aufgezogen und die Uhrzeit eingestellt werden konnte. Dazu musste man den Gehäuseboden öffnen, wodurch das Uhrwerk zum Einstellen freigelegt wurde, und den Schlüssel in die Aufzugswelle einführen, die sich auf dem Aufzugsrad der Uhr befand, um die Antriebsfeder aufzuziehen. Manche Taschenuhren hatten zwei Stellen am Uhrwerk: eine zum Einstellen der Uhrzeit und eine zum Aufziehen der Uhr. Andere hatten nur einen Posten für das Aufziehen der Uhr. Manche Uhren verwenden denselben Schlüssel zum Einstellen und Aufziehen der Uhr; andere haben unterschiedliche Tasten für das Einstellen und Aufziehen der Uhr. Wenn die Uhr zwei Schlüssel hat, ist es wichtig zu bestimmen, welcher Schlüssel am besten für die jeweilige Reihenfolge des Aufziehens geeignet ist. Wenn Sie einen zu großen Schlüssel verwenden, werden die quadratischen Ecken der Wickelwelle abgerundet, was den Mechanismus beschädigen kann.

Wie zieht man eine antike Uhrentasche mit Schlüsselaufzug auf und stellt die Uhrzeit ein?

Um die Uhr zu regulieren, musste man nur die Vorderseite der Uhr öffnen, wodurch das Zifferblatt freigelegt wurde, auf dem in der Mitte quadratische Pfosten standen, die den Stunden- und Minutenzeiger hielten. Der Schlüssel wurde auf dem Mittelpfosten platziert und musste gedreht werden, bis die richtige Einstellung erreicht war.

Andere Modelle hatten einen versteckten Schlüssel, der das Abschrauben der Krone erforderte. Der Schaft der Krone besaß an einem Ende einen Schlüssel. Die Schlüssel zum Aufziehen und Regulieren von antiken Taschenuhren wurden in verschiedenen Größen hergestellt und trugen Nummern (00, Null und 1 - 12), um zu den verschiedenen Größen der Pfosten zu passen, die bei den Uhrwerken verwendet wurden. Es gab Schlüssel aus Gold, mit Edelsteinen, Phantasieschlüssel, Werbeschlüssel und Uhrenschlüssel mit einem Zwickel, der wie eine Schusswaffe geformt war. Diese Uhrenschlüssel waren manchmal an einer Châtelaine befestigt, die Frauen zusammen mit ihren Nähutensilien und anderen kleinen Accessoires um die Hüfte trugen.

Taschenuhr der Elgin National Watch Company aus dem Jahr 1885 mit einem Satz Schlüssel und Wind

Das Uhrwerk mit Stange und Wind, "tige-set": Keine Schlüssel mehr zum Aufziehen der Taschenuhr nötig

Als Ersatz für das Uhrwerk "key wind key-set" d. h. "Schlüssel des Windes", ist der Windstab eine Technik, die 1842 von Adrien Philippe erfunden wurde. Das Uhrwerk mit Schlüsselaufzug wurde in den 1850er Jahren von Patek Philippe and Co. vermarktet. Das Stangenaufzugswerk beseitigt die Notwendigkeit von Uhrenschlüsseln, die für die Bewegung alter Uhren erforderlich waren. Bei diesen Uhren wurde das Spindelsystem durch eine hochwertige Antriebsfeder ersetzt, die als "laufendes Federhaus" oder "Federhaus in Bewegung" bekannt ist. Spindelaufzugswerke sind die häufigste Art von Uhrwerken, die in alten Taschenuhren zu finden sind und immer noch in modernen Uhren verwendet werden. Dank des neuen Federmotors und des laufenden Federhauses sind die Uhren genauer geworden

Wie zieht man eine antike Uhrentasche mit Stiftaufzug auf und stellt die Uhrzeit ein?

Die Einstellung der Uhrzeit an einer Taschenuhr mit Stange ist einfach. Ziehen Sie einfach die Krone heraus und drehen Sie sie, damit sich die Zeiger auf die gewünschte Uhrzeit bewegen. Drücken Sie die Krone nach unten in die normale Betriebsposition. Das Aufziehen und Einstellen der Uhrzeit sollte täglich erfolgen.

Das Hebelwerk der Taschenuhren

Wird auch heute noch in mechanischen Uhren verwendet. Der Einstellmechanismus des Hebels, der in der Regel zuverlässig ist, da er nicht auf dem reibungslosen Funktionieren einer Stange und eines Griffs beruht. Durch das Ziehen des Stellhebels wird der Aufzugsmechanismus in der Regel so bewegt, dass er mit dem Zahnrad und den Zeigern der Uhr in Eingriff kommt, um die Einstellung zu ermöglichen. Durch das Zurückziehen des Stellhebels können die Aufzugsmechanismen wieder in die "normale" Position zurückkehren, in der er mit dem Federhaus der Federhausfeder in Eingriff steht. Die Verstellung des Hebels war ein "Merkmal" vieler hochwertiger Taschenuhren, das sie davor bewahrte, versehentlich auf die falsche Zeit eingestellt zu werden.

Wie zieht man die Uhr an der Tasche einer Taschenuhr mit Hebel auf und stellt die Uhrzeit ein?

Die Einstellung des Hebels war eine Anforderung des Zeitmessungsdienstes der Eisenbahnen. Um die Zeit an einer Taschenuhr mit Hebel einzustellen, muss man nur die vordere Lünette abschrauben, um an den Hebel zu gelangen. Normalerweise befindet sich der Hebel direkt rechts neben der Aufziehkrone. Bei manchen Uhren befindet sich der Hebel außerhalb der Lünette, was das Aufziehen erleichtert. Ziehen Sie dazu vorsichtig am Hebel und drehen Sie die Krone, damit sich die Zeiger auf die gewünschte Uhrzeit bewegen. Drücken Sie den Hebel dann wieder zurück. Taschenuhren, die ein Hebelwerk mit Stangenaufzug verwendeten, wurden reguliert, indem man den Deckel des Kristallzifferblatts öffnete und einen Stellhebel zog. Der Hebel befand sich bei Taschenuhren mit offenem Zifferblatt üblicherweise auf der 10- oder 2-Uhr-Position und bei Jägeruhren auf der 5-Uhr-Position. Der Hebel wird zurückgeschoben und die Uhr wird aufgezogen.

Diese Art der Einstellung wurde von den großen Eisenbahnen revidiert, da sie das Umstellen der Uhrzeit fast unmöglich machte. Nach 1908 war die Einstellung des Hebels ein obligatorischer Schritt für neue Uhren, die bei den amerikanischen Eisenbahnen in Betrieb genommen wurden. Das Aufziehen und Einstellen der Uhrzeit musste wie bei allen mechanischen Uhren täglich durchgeführt werden.

Die Juwelenbewegung

Die meisten hochwertigen Uhren werden mit Schmuckuhrwerken hergestellt. Diese Arten von Uhren benötigen ein kleines Stück eines harten Minerals, um zu funktionieren. Rubin und Saphir werden häufig verwendet. Diamant, Granat und Glas werden ebenfalls verwendet, wenn auch weniger häufig als andere Mineralien. Um das Schmuckstück für die Verwendung im Uhrwerk geeignet zu machen, wird ein kleines Loch sorgfältig geformt und erstellt. Das Loch wird verwendet, um den Zapfen einer Welle zu halten. Die Verwendung eines Schmuckstücks für diese Aufgabe schafft eine glatte, harte Oberfläche, die extrem verschleißfest ist und eine geringe Reibung aufweist. Dies verlängert die Lebensdauer des Uhrwerks und erhöht seinen Wert. Es können auch andere Formen und Arten von Schmuck verwendet werden, darunter Kappenschmuck, Rollenschmuck und Palettenschmuck.

Uhrwerke der Manufaktur Vacheron Constantin

Mützenschmuck

Kappenschmuck ist immer mit Lochschmuck verbunden und wird immer mit einem konisch geformten Zapfenstück verwendet. Der Kappenschmuck wird verwendet, um den Schmuck zu kappen, um die Bewegung der Welle zu kontrollieren und zu verhindern, dass die Schulter des Zapfens mit dem Lochschmuck in Berührung kommt.

Der Rollerschmuck oder Impulsschmuck

Der Rollschmuck, der manchmal auch als Impulsschmuck oder Impulsbrosche bezeichnet wird, ist ein Stapel von Stäben eines Edelsteins. Er besteht in der Regel aus Rubin oder Saphir und hat oft die Form des Buchstabens "D". Der Rollschmuck funktioniert, indem die Unruhbewegung mit der Bewegung der Palettengabel gekoppelt wird.

Palettenschmuck

Die Palettenschmuckstücke sind so konzipiert, dass sie mit der Hemmungsstraße im Uhrwerk interagieren. Jede Sekunde verriegeln sie das Räderwerk der Uhr fünfmal und übertragen so die Kraft auf die Unruh. Schmuckuhren, die Hebelhemmungen verwenden, enthalten in der Regel mindestens sieben Schmuckstücke.

Für die Uhrwerke werden mehr als 17 Schmuckstücke verwendet, die zusätzlichen Teile kommen fast immer in Form von Kappenschmuck vor. Uhren mit 23 Rubinen sollen die Federhäuser mit Edelsteinen verziert und die Hemmung vollständig mit einer Kappe versehen haben.

Anpassungen

Auf einer Taschenuhr ist oft das Wort "angepasst" in n positions" eingraviert. Das bedeutet, dass die Uhr sorgfältig eingestellt wurde, um die Uhrzeit an verschiedenen Positionen zu halten Bedingungen. Es gibt acht mögliche Anpassungen.

Kleines Lexikon: Die besonderen Uhrwerke und Bestandteile der Taschenuhr

Einige Bestandteile und Uhrwerke, die den Uhrmechanismus antreiben. Das Lexikon ist natürlich unvollständig und enthüllt nur einige Zeilen aus einem Vokabular, das so reich ist wie die Komplexität der Zahnräder einer Taschen- oder Armbanduhr.

Zylinderauspuff

Die Zylinderhemmung wurde 1695 in England von Thomas Tompion (1639-1713) erfunden. Sie wurde 1726 von George Graham, einem Lehrling Tompions, weiterentwickelt. Sie war auch als horizontale Hemmung bekannt, im Gegensatz zur vertikalen Randhemmung, die ihr vorausging.

Raketenbewegung

Die Achsschenkelbewegung umfasst ein spezielles zahnradförmiges Bauteil, das als Achsschenkel bezeichnet wird und dabei hilft, die Auswirkungen der reduzierten Leistung zu minimieren, wenn sich die Motorfeder abwickelt.

Savonnette mit spindelförmigem Uhrwerk und Diamant-Deckstein .1842

Zahnrad- oder Radsatz

Ein Räderwerk ist ein mechanisches System, das durch die Montage von Zahnrädern auf einem Rahmen gebildet wird, sodass die Zähne der Zahnräder ineinandergreifen. Das Räderwerk einer antiken Uhr, das auch als Räderwerk bezeichnet wird, überträgt die Kraft der Antriebsfeder auf die Hemmung und die Unruh.

Gleichgewicht: das Pendel

Die Unruh ist das Herzstück des mechanischen Uhrwerks und sorgt für dessen Präzision. Mit ihrer ständigen Vor- und Rückwärtsbewegung teilen Unruh und Spiralfeder die Zeit in gleiche Teile und regulieren so präzise die Bewegung der Zeit. Die Bewegungen der Spirale, die als Oszillationen bezeichnet werden, sind das, was Ihre Uhr "ticken" lässt, und stellen die Zeitmessung der Uhr dar.

Die Flucht

Die Hemmung ist ein Schlüsselelement eines antiken Uhrmachermoments. Sie steuert die Übertragung der Kraft des Räderwerks in eine Reihe von Impulsen, die auf die Unruh übertragen werden.Die Ankerhemmung, die 1755 von Thomas Mudge erfunden wurde, wurde von Abraham-Louis Breguet verwendet.

Die Motorfeder

Eine Triebfeder ist eine spiralförmige Metallfeder, die als Energiequelle in mechanischen Uhren und Uhrwerken verwendet wird. Beim Aufziehen der Uhr durch Drehen der Krone oder eines Schlüssels wird die Energie in der Antriebsfeder gespeichert, indem die Spirale enger verdreht wird. Die Kraft der Antriebsfeder dreht dann beim Abwickeln der Uhr die Zahnräder der Uhr.

Verge Escape

Die Bordhemmung ist die älteste bekannte Art einer mechanischen Hemmung. Aufgrund ihres Aussehens ist sie auch unter dem Namen Krone bekannt. Die Hemmung ist der Mechanismus in einer mechanischen Uhr, der die Kraftübertragung vom Räderwerk auf die Unruh steuert.

Uhrwerkplatten

Die Uhrwerkplatten bieten den Platz für die inneren Bestandteile der Uhr und enthalten die Schmuckstücke, Zapfen und Schraubenlöcher. Die obere Platte, die normalerweise den Signaturnamen und die Seriennummer des Herstellers enthält, kann leicht gesehen werden, wenn man den Gehäuseboden und den Staubschutzdeckel einer antiken Uhr öffnet.

T-Rex angetrieben von einem Uhrwerk mit 138 Komponenten

Die Taschenuhr gibt es in verschiedenen Stilen, Gehäusen und Uhrwerken

Im Laufe der Jahrhunderte hat die Taschenuhr die verschiedenen Stile und Bewegungen der Epochen, die sie durchlief, in sich aufgenommen. Diese Stile lassen sich in Fachgeschäften wie dem Taschenuhr Shop mit Taschenuhren im Vintage-, Luxus-, Modern-, Klassik-, Steampunk- oder Fantasy-Look entdecken.

Diese Uhren eignen sich für alle Gelegenheiten und sind sowohl unisex als auch speziell für Männer oder Frauen gedacht. Für Sammler wird die Uhr mit Automatikaufzug oder Handaufzug bevorzugt. Für diejenigen, die die Taschenuhr im Alltag annehmen werden, ohne Einschränkungen haben zu wollen, ist die Quarzuhr ideal.

Die Wahl des Gehäuses hängt nicht nur vom persönlichen Geschmack ab, sondern auch davon, ob Sie die Uhr täglich oder nur gelegentlich tragen. Eine Taschenuhr für Jäger oder Halbjäger eignet sich am besten für den täglichen Gebrauch und körperliche Aktivitäten, bei denen das Zifferblatt und das Glas bei einem Sturz oder Aufprall geschützt sind. Eine Lépine-Taschenuhr ist perfekt für einen Abend oder eine Zeremonie.

Montblanc Villeret Tourbillon Cylindrique Taschenuhr zum 110. Geburtstag

Was auch immer Ihre Vorlieben sind, die Taschenuhr hat noch nicht aufgehört, uns all ihre Geheimnisse durch die Komplexität ihrer Räderwerke und die Schönheit ihres Designs zu enthüllen, dank der größten Marken, die weiterhin hochwertige und exzellente Taschenuhren in limitierter Auflage mit immer begehrteren und perfektionierteren Komplikationen herstellen.

Das richtige Gehäuse und Uhrwerk der Taschenuhr für den jeweiligen Zweck finden

Jetzt, da Sie mehr über die Gehäuse und Uhrwerke der Taschenuhr wissen, ist unser sicherer Online-Shop für Taschen- und Armbanduhren der ideale Ort, um Ihren neuen Zeitmesser zu finden. In unserem Blog mit professionellen Artikeln erfahren Sie alles über die Kettenuhr, damit Sie die Taschenuhr mit Chic und Eleganz tragen können.

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